Rekonstruktion des alten Riemer Flughafens in Grundschule der Messestadt

Rekonstruktion des alten Riemer Flughafens in Grundschule der Messestadt

Hightech an der Grundschule Lehrer Wirth Straße

SchülerInnen modellieren und drucken alten Riemer Flughafen in 3D nach

4 Tag lang war an der Grundschule LWS in der Messestadt Riem Projektarbeit zum Thema Fliegen angesagt. Birgit Kahler (FabLab München e.V.) hatte zusammen mit Agens Auburger (4. Klasslehrkraft der Schule) die Idee mit den Kindern zusammen zu erforschen wie es im heutigen Wohngebiet Messestadt früher aussah und den Flughafen mithilfe von 3D Modellierung und 3D Druck, sowie Google Maps Karten zu rekonstruieren.

Mit insgesamt 80 Kindern aus den Klassen 2 bis 4 wurde jeden Tag an der Rekonstruktion des alten Flughafens gearbeitet. So modellierten die SchülerInnen mit dem 3D Programm Tinkercad nach einer kurzen Einführung in die Software den Tower, die Wappenhalle, die Ankunfts und Abflughallen, die Tribüne, den Kopfbau, viele Flugzeuge, Autos und Parkhäuser. Gar nicht so einfach, bemerkten auch die schon geübteren 3. und 4. Klässler, aber alle waren voller Eifer dabei. Natürlich interessierte alle auch was damals da stand wo sie jetzt wohnen und so modellierten die SchülerInnen für den heutigen Stadtplan noch die Riemarcaden, die Schulen, die Messe Riem und ein paar Wohnhäuser nach, um es dann dem alten Plan gegenüberzustellen.

Nach der Modellierung begann die langwierige Arbeit der Druckvorbereitung und des Ausdrucks. „Mit dem schuleigenen 3D Drucker alleine hätte ich dieses Mammutprojekt nicht geschafft, aber mit 3 zusätzlichen Druckern bei mir zu Hause hat es grade so geklappt!“ meint Birgit Kahler zufrieden. Pünktlich zum Sommerfest konnten die Rekonstruktionen aufgebaut werden und die SchülerInnen ihren Eltern stolz zeigen was sie geschafft hatten. Geplant ist die Rekonstruktion in der Schule dauerhaft auszustellen.

Bereits seit 5 Jahren ist das FabLab München an der Lehrer Wirth Grundschule aktiv. Zum einen im gebundenen Ganztag und zum anderen auch für die Nichtganztagesklassen. Dies war bislang das größte 3D Projekt das die SchülerInnen mit Birgit Kahler realisiert haben.

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