Berufsschulen und Industrie 4.0 durch Making verbinden, das ist das Ziel unseres neuen Projekts. www.makemyfuture.eu Beim ersten Face to Face Treffen in Pesaro, Italien erarbeiten Partner aus Italien, Malaga, Polen, Malta und Deutschland die ersten Schritte der Kompetenzkarte. Was für Kompetenzen müssen LehrerInnen zukünftig ihren Berufsschülern vermitteln, damit die fit für Berufe der Industrie 4.0 sind. Im nächsten Schritt werden Module erarbeitet und ein MOOC erstellt.
Für den 2. Tag der Münchener Schülerlabore am Freitag, 1.4.22 hat die Vereinigung der Münchenr Schülerlabore MUC Labs wieder ein spannendes (online)-Programm zusammengestellt. Am Samstag 2.4.22 haben sogar einige Labor in Präsenz geöffnet.
Online-Lehrerfortbildung 1.4.22 von 9-17 h, Anmeldung für Lehrkräfte über fibs:
E147-MAP/22/3 -> für Vormittags-Programm (Vorstellung des Programms „Aufholen nach Corona“ des Bundes).
E147-MAP/22/4 -> für Nachmittags-Programm
Online-Nachmittagsprogramm 1.4.22 für alle 13:30-17 h:
Am Freitag Nachmittag stellen sich die einzelnen Schülerlabore und außerschulischen Lernorte aus München und Umgebung vor, zum Teil mit (Mitmach-) Workshops. Die Labore haben ein virtuelles Poster aufgehängt und stehen dort für direkte Fragen zur Verfügung. Anschließend gibt es einen spannenden, leicht verständlichen Vortrag zum Thema Quantencomputer. MIt einem Kahoot!-Quiz und schönen Preisen beenden wir den Nachmittag.
Präsenz Workshops am 2.4.22
In Garching-Forschungszentrum haben die Schülerlabore PhotonLab und ix-quadrat geöffnet. Außerdem gibt es eine Laborführung durch das LEX photonics: Biomedizinische Anwendung von Lasern. Museum Mineralogia, Mint Campus Dachau, FabLab München e.V. Anmeldung hier
Teilhabe an Gesellschaft, Kommunikation, Kultur, Bildung oder Arbeit: All das ist heute ohne das Internet und digitale Technologie nur schwer vorstellbar. Dies betont beispielsweise der General Comment des UN-Ausschusses zu Kinderrechten in der digitalen Welt aus dem Jahr 2021. Gleichzeitig sind aber die Chancen auf Medienkompetenzförderung und sichere, altersadäquate Zugänge zu digitaler Kommunikation nach wie vor nicht gleich verteilt. Neben der benötigten Hardware, Software und Apps braucht es Gelegenheiten, die eigene Kompetenz zu entwickeln und auch praktische Anlässe für Mitmischen und Teilhabe.
Die Kooperationsprojekte sind das Förderprogramm des Stadtjugendamts der LH München und des Münchner Netzwerks Medienkompetenz Interaktiv. Mit den Fördermitteln (Personal- und Sachkosten in Höhe von bis zu 4.000,- Euro) können Projekte mit Kindern und Jugendlichen im Bereich digitale Medien unterstützt werden, die dazu beitragen, Medienkompetenz zu fördern und Partizipationschancen zu schaffen.
Zu unserem Projekt:
Mit den Kursen zur Berufsorientierung mit Schwerpunkt digitale Teilhabe mit Making und computergesteuerten Maschinen im FabLab für Deutschlernklassen der Jahrgangsstufen 7 – 8 – 9, wollen wir zusammen mit den Lehrkräften und SchülerInnen ein Konzept ausarbeiten, das auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, für die SchülerInnen ein bestmögliches Ergebnis erzielt, nämlich ihnen zum Einen eine Reihe von vorher nicht gekannten Möglichkeiten für ihre berufliche Zukunft zu eröffnen und zum anderen Begeisterung wecken für die eigenen Fähigkeiten, die oft bei sprachlichen Schwierigkeiten in der Schule ins Hintertreffen geraten, weil man doch vieles nur mit Sprachkenntnissen gut schaffen kann.
Ziel ist es aus den Bereichen Elektronik, Lasercutten, Programmierung und 3D Modellierung den SchülerInnen Berufsfelder aufzuzeigen und ihre Begabungen für die ein oder andere Richtung zu entdecken und diese dann auch längerfristig zu fördern, evtl. auch über einen (geförderten) Platz in der offenen Werkstatt bei uns, in der thematisch in Projektarbeiten alle Themen behandelt werden.
Zunächst laden wir die Lehrkräfte der beteiligten Schulen zu einem Kennenlerntreffen zu uns ins FabLab ein und erarbeiten die Kursinhalte, die für die Deutschlernklassen in Frage kommen. Wir stellen den LehrerInnen eine Reihe von Projekten vor und wählen gemeinsam das beste für die jeweilige Klasse aus (3 Stunden).
Dann werden pro Schule 2 Vormittagstermine festgesetzt, zu denen dann die besprochenen Themen mit den SchülerInnen bearbeitet werden. (je 3 Stunden)
AmEnde des Projektes wollen wir die Lehrkräfte plus die beteiligten SchülerInnen noch einmal zu uns einladen, so dass diese im Rahmen eines Tag der offenen Tür ihre Projekte und Ergebnisse vorstellen können und mit weiteren Interessierten in Kontakt kommen.
50 von SWM Bildungsstiftung geförderte Schulklassen seit September 2021 im FabLab
Bereits 50 Grund und Mittelschulklassen haben seit September 2021 das FabLab München im Rahmen des von der SWM Bildungsstiftung geförderten Schulklassenschnupperkurses kostenlos besucht. „Mit soviel Zulauf hatten wir eigentlich grade wegen Corona gar nicht gerechnet“, meint Birgit Kahler. Die Freude über die positiven Rückmeldungen ist groß. Sehr viele Lehrer sind so begeistert sind, dass sie Lobesemails schicken, über die sich die Kursleiter natürlich auch sehr freuen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird. Da wegen Corona soviele Ausflüge die letzten 2 Jahre ausfallen mussten, sind alle Lehrer und Schüler hungrig nach Neuem und da bietet sich Technik im FabLab München natürlich hervorragend an.
Wir gehen auf die Zielgerade unseres Erasmus+ Projekts Steam-h. Trotz Corona und vielen quarantänebedingten Schüler- und Lehrerausfällen werden wir im Februar nun an verschiedenen Schulen unsere Ergebnisse testen und sind auf das Feedback gespannt.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.