Kategorie: Fortbildung

Make In Class Teacher Training – Auftakt mit Maker Messe am Gymnasium Neubiberg

Make In Class Teacher Training – Auftakt mit Maker Messe am Gymnasium Neubiberg

Nach einem sehr intensiven Arbeitswochenende im transnational Meeting des Erasmus+ Projektes Make in Class in dem die letzten beiden Outputs Teacher Training Course IO3 und Make in Class Handbook IO4 bearbeitet wurden, ging es dann gestern mit der Maker Messe am Gymnasium Neubiberg mit dem Teacher Training los.

Je 4 Lehrer aus Malta, Spanien, Italien und Deutschland lernen nun 1 Woche lang alles rund um Making und wie man es sinnvoll in den Unterricht einbinden kann, um damit frühen Schulabbruch zu verhindern.

Zum Auftakt konnten sich Lehrer aus dem Erasmus+ Programm mit Lehrern und verschiedenen Institutionen aus München (TUM School of Education, Fraunhofer IAO (BaKaRoS), Infineon mit Open Licht, FabLab München e.V., Mr. Beam Laser) über die neuesten Techniken und deren Einbindung in den Unterricht einen sehr anschaulichen Überblick verschaffen. An verschiedenen Ständen gab es 3D gedrucktes, gelasertes, eine VR Brille, Mr. Beam Laser, Ultimaker und Prusa 3D Drucker und vor allem auch sehr viele aktive Schüler, die ihr Wissen rund um Making und was sie schon alles gebaut, programmiert und erarbeitet haben mit großem Enthousiasmus allen vermitteln konnten.

Kaum einer wird am Ende sagen können, dass der Funke bei ihm nicht übergesprungen ist. Und genau das ist es was passieren muss, es müssen bei Lehrern Feuer entfacht werden, denn nur wenn auch sie für Making „brennen“ können sie die Funken weitergeben und ein ganzes Lauffeuer entfachen :-)!

Maker Faire am 02.12.2019 am Gymnasium Neubiberg

Maker Faire am 02.12.2019 am Gymnasium Neubiberg

Save the date ! 2.12.2019 9 bis 17 Uhr Maker Faire am Gymnasium Neubiberg im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Make in Class“ Teacher Trainings.

Mit Einführungskursen zu 3D, Coding, Löten, Schneideplotten und vielen Ständen rund um Making…

inklusive Fortbildungsbescheinigung! Um Anmeldung wird gebeten!


Erasmus+ Projekt: Make in Class

Erasmus+ Projekt: Make in Class

Make In Class – Developing Maker-based Learning paths in class to prevent early school leaving

Good practice example

The project scored 93 out of 100 and it was consider as a good practice example!

Mehrere Partner aus Europa ( Co.Meta  , Polo3 und die Munizipaliti of Fano aus Italien, MCast aus Malta, ByLinedu und IS El Clot aus Spanien und das Neubiberger Gymnasium) erarbeiten eine Kompetenzkarte, Open Educational Ressources (OER), eine Lehrerfortbildung sowie ein Handbuch, um zu zeigen wie Maker based Activities in den Lehrplan integriert werden können, um schwache und unmotivierte SchülerInnen der Sekundarstufe wieder fürs Lernen zu begeistern, um einen frühen Schulabruch zu verhindern.

Aktuell: 2. Multiplier Event am 4.12. 2020 um 16 Uhr : Ergebnisse aus dem Projekt, sowie Einblick in MakerSpace an der Schule und Hands On Projekte

Broschüre Make In Class
Diese Broschüre zeigt einen Überblick über Zielsetzungen und Zielgruppen des Projekts.

IO1: Kompetenzkarte
Diese Kompetenzkarte soll Fertigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen vermitteln, die durch Maker-Aktivitäten an weiterführenden Schulen erreicht werden können. Sie wurde als benutzerfreundliches Werkzeug entwickelt, um LehrerInnen und Pädagoginnen bei der Einbindung von Maker-Aktivitäten in ihren Unterricht zu unterstützen.  

IO2: OER Plattform
Bei der OER Plattform handelt es sich um ein Online-Archiv von Open Educational Resources (OER) für Lehrer. Bei diesem OER handelt es sich um freie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz, die zum Thema Maker-Aktivitäten gesammelt wurden.

Teacher Training
Bei dem fünftägigen Kurs am Gymnasium Neubiberg und dem FabLab München e.V. lernen LehrerInnen aus Italien, Spanien, Malta und Deutschland die Einsatzmöglichkeiten von Maker-Aktivitäten im Unterricht kennen.

IO3 Training Programme

online Training Programm

IO4 Make In Class Handbook

Aktuell haben wir Anfang Dezember 2019 eine Woche Teacher Training im FabLab München, sowie im Gymnasium Neubiberg mit 16 Lehrern aus unterschiedlichsten Schularten aus den 4 Partnerländern durchgeführt. Nach anfänglicher Skepsis, ob denn eine Woche schwerpunktmäßig hands on was bringen kann, konnte man am zweiten Tag bereits die Begeisterung am Tun auch bei den Lehrern sehen und das Feedback am letzten Tag war:

So und nicht anders muss eine Fortbildung zu dem Thema sein, denn nur wenn die Lehrer für das Thema Making brennen und verstehen was man damit alles an Skills sowohl soft skills als auch hard skills transportieren kann, kann man unmotivierte Schüler wieder einfangen.

Lernen muss eine direkte Verbindung zur Lebenswelt der Schüler haben und nicht abgekoppelt passieren. Wer etwas zur Umsetzung eines Projektes, das ihm etwas bedeutet, wissen muss, wird es auch lernen wollen und mit Hilfe auch lernen können. Aber es muss ein Bezug von Theorie zur praktischen Anwendung hergestellt werden. Daher ist es in unserem Fall sinnvoller erst praktische Arbeiten zu machen, die motivieren und dann je nach Bedarf die Theorie dahinter einzubinden.

 

Multiplier Events:

Präsentiert wurde die Kooperation von FabLab München e.V. und dem Neubiberger Gymnasium im November 2018 sowohl auf den Münchner Wissenschaftstagen zum Schwerpunkt Thema Arbeitswelten von morgen, auf der FORSCHA am Landkreis München Stand und auf der Make Munich im März 2019. Im Juni waren wir 5 Tage auf dem KiKS – Kinder Kultur Sommer in der alten Kongresshalle dabei um über unser Projekt zu berichten und mit Schulklassen zu arbeiten. Am Elternabend Medien im Oktober 2019 hatten wir einen großen Maker Stand und auch auf der FORSCHA 2019 im November waren wir wieder 3 Tage mit von der Partie.

Ebenso erzählen wir allen Klassen, die zu uns ins FabLab zu Besuch kommen von Make in Class und erfahren sehr viel positive Resonanz von den Lehrkräften.

Viele Eltern aber auch Lehrer von unterschiedlichsten Schulen freuen sich darauf, dass Making Aktivitäten in den Unterricht integriert werden sollen und freuen sich auf einen regen Austausch.

Erasmus+ disclaimer

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Mit der Klasse ins FabLab München

Mit der Klasse ins FabLab München

Schulklassen tauchen ein in die Welt der Maker

Aktuelles:

Derzeit sind wir bis zum Ende des Schuljahres 23/24 an den Vormittagen restlos ausgebucht – gerne nehmen wir Anfragen für das Schuljahr 2024/25 entgegen.

Für Nachmittags gibt es auf Nachfrage noch Montag und Donnerstag Möglichkeiten auch in diesem Schuljahr.

Neuigkeiten zum Schuljahr 2023/2024

Im Schuljahr 2023/24 können wir in den meisten Schulwochen nur noch an Freitagen Schulklassen im FabLab zu Schnupperkursen empfangen, weil sonst bereits dank einer Förderung des BJR und der SWM Bildungsstiftung Schulen ganzjährig eingebucht sind.

Daher ist es gut rechtzeitig anzufragen, wann ein Termin frei ist, um dann auch zum Zuge zu kommen.

Die SWM Fördermittel für Schnupperkurse sind nach 2 Jahren inzwischen aufgebraucht, so dass wir uns um neue Töpfe bemühen, können dies aber nicht in dem Umfang versprechen.

Durch gestiegene Miete, Material- und Honorarkosten müssen wir auch unsere Kurskosten anpassen – so dass ein Schnupperkurs je nach Klassenstärke ab 500 Euro den Vormittag kostet. Einen kleinen Zuschuss können wir durch eine Förderung durch Micron und Connectivity gewähren, aber es ist sicher gut auch beim schulischen Förderverein oder Elternbeirat etc nachzufragen, oft freuen sich diese MINT fördern zu können. Dank einer Förderung über das Pi/RBS können auch wieder 10 städtische Schulen zu uns kommen. Dank einer Förderung über den Bezirksausschuss Neuhausen Nyphenburg können 20 Grundschulklassen gegen Materialkosten zu uns kommen.

Schnupperkurse 3D Modellieren, Löten, Programmieren, Lasercutten, Trickfilm für Klassen ab Jahrgangstufe 1

Unser ZIEL: Nachwuchs für MINT begeistern und digitale Werkzeuge kreativ und sinnvoll nutzen lernen!

Im Rahmen unserer Schnupperkurse für Schulklassen lernen die SchülerInnen viel über die Welt der Maker und Tüftler. Sie erleben computergesteuerte Maschinen wie 3D Drucker, Lasercutter, CNC Fräse, Schneideplotter und alles rund um Elektronik und Löten live in den Werkstatträumen. Nach einem Rundgang und einführenden Worten der Kursleiter über FabLab und die Makerbewegung, DiY und moderne Techologien und ihre Anwendbarkeit, werden die SchülerInnen selbst aktiv und lernen ein 3D Modellierungsprogramm kennen. Parallel läuft auf den Druckern ein Demonstrationsdruck. Am Lasercutter werden Schlüsselanhänger zum Mitnehmen ausgelasert. Es werden Lötbadges zum Mitnehmen gelötet, oder auch erste Programmiererfahrungen gesammelt.

Unser Ziel: MINT-Bildung in Kombination mit viel Kreativität!

Frei nach dem Motto „Make – Learn – Share“ wollen wir im FabLab mit unserem Bildungsprogramm rund um computergesteuerte Maschinen wie 3D Drucker, Lasercutter, Elektronik und Programmierung mit verschiedensten Robotik Systemen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben die neuen Technologien hautnah zu erleben, zu erlernen und dann auch selbst anzuwenden.

Wir haben die Corona Zeit genutzt und unsere Räume erweitert, so dass wir die Klassen ab 20 SchülerInnen in 3 Gruppen mit 3 Kursleitern aufteilen und mit ihnen arbeiten können und somit eine individuelle Betreuung ohne Gedränge gewährleisten können.

3-stündiger Schnupperkurs ab der 1. Klasse bis zum P-Seminar (Montags bis Freitag von 09:00 – 12:00 Uhr) im FabLab München e.V.

Kosten:

Für einen Schnuppervormittag ab einer Klassengröße von über 20 Kindern mit 3 Kursleitern und inklusive aller Give Aways in 3D, lasern, löten zahlt eine Klasse ab 500,- Euro.

Mögliche Inhalte

Die Inhalte werden von den Kursleitern nach Gruppengröße, Klassenstufe und Verfügbarkeit ausgewählt.

3D-Druck – Gestaltung und Modellierung

Jedes Kind gestaltet und modelliert nach einer kurzen Einweisung am PC sein eigenes 3D-Objekt. Zusätzlich wird die Funktionsweise eines 3D-Druckers gezeigt und erklärt. Jedes Kind erhält ein kleines 3D-gedrucktes Give-Away.

Löten – Elektronik

Aus einfachen elektronischen Komponenten löten die Kinder ihre eigene bunt leuchtende LED-Motiv-Platine – hierbei werden erste Erfahrungen zu den Themen Elektronik und Stromkreis gemacht. Die gelöteten Platinen können natürlich mitgenommen werden.

Robotik – Programmierung

Spielerisch machen die Kinder erste Programmiererfahrungen – je nach Altersstufe mit unterschiedlichen Robotern und einer einfachen Programmieroberfläche.

Lasercutting

An unseren Lasercuttern nutzen wir die Gravur- und Schneidfunktionen, um personalisierte Gegenstände, wie Schlüsselanhänger oder Bleistifte herzustellen. Der Schlüsselanhänger oder der Bleistift kann mitgenommen werden.

Organisatorisches

Uhrzeit

Unsere Schnupperkurse finden von 09:00 bis 12:00 Uhr statt. Bitte seid pünktlich im FabLab, damit wir rechtzeitig starten können. Im Laufe des Vormittags machen wir auch nach Bedarf Pausen.

Stationen

Die Klasse wird in zwei oder drei Gruppen aufgeteilt, so kann jede Gruppe im Laufe des Schnupperkurses ugf. eine Stunde pro Station arbeiten und experimentieren.

Anfahrt

Unsere Räume sind mit zahlreichen Haltestellen für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus sehr gut angebunden: S-Bahn Donnersberger Brücke (15 Min), Kreuzung Landsberger Straße (10 Min), Gollierplatz (5 Min), Heimeranplatz (10 Min).

Die Karte zeigt, wo und wie ihr dann vor Ort im Gewerbehof Westend zu unseren Räumen kommt – Zugang über Eingang E – Erdgeschoss:

Ansprechpartnerin bei FabLab München e.V. für Schulkooperationen und Bildung:

Birgit Kahler

Email: schule@fablab-muenchen.de

In den letzten Jahren haben wir Dank zahlreicher Förderer unser Projekt immer weiter ausbauen können. Im Sommer 2016 war es endlich soweit :-)! FabLab Kids und der gesamte Bildungsbereich (auch Erwachsenenbildung) sind in eigene Räume gezogen und die Werkstatt hat ihren eigenen Bereich gleich nebenan. Somit können wir noch mehr Bildungsprogramm bieten. Im Jahr 2020 konnten wir die Bildungsräume erweitern, was gerade im Hinblick auf Corona und die damit verbundenen Abstands- und Hygieneregeln sehr gut war, um auch weiterhin ganze Klassen bei uns empfangen zu können, aber auch um unsere Angebotsvielfalt noch auszuweiten.

Die strahlenden Kinderaugen lassen uns unermüdlich daran arbeiten, dass die neuen Räume richtig schön und vielseitig genutzt werden!

Herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen, die uns bislang punktuell oder auch längerfristig unterstützt haben: 2011 SAP regionale Förderung einmalig mit Grundausstattung, 2012 Hans Sauer Stiftung und seit 2013 Wilhelm Stemmer Stiftung im Bildungsbereich / Schule / FabLabKids, 2015/16 das Kulturreferat der Stadt München und das Stadtjugendamt der Stadt München im Bildungsbereich FabLab für Übergangsklassen und unbetreute Flüchtlinge zu ermöglichen. Dem pädagogischen Institut sei auch herzlich gedankt, für die gewinnbringende Zusammenarbeit im KoMMbi und Erasmus+ und auch im Rahmen des Schulklassenprogramms, da seit 2020 in Absprache auch kostenlose Schulkurse für städtische Schulen im FabLab dank einer Kostenübernahme möglich sind. Ebenso ein herzliches Dankeschön an die Stadtwerke München Stiftung, die es uns in den Jahren 2021 bis 2023 ermöglicht 120 Schulklassen aus Brennpunktschulen (Grund- und Mittelschulen) kostenlos zu uns einzuladen

Ein ganz großer Dank gilt den vielen ehrenamtlich Aktiven im FabLab und im Schuleinsatz – nur durch ihr ungebrochenes Engagement, die tollen Ideen und auch viele Nachtschichten ist unser Bildungsprogramm wo es jetzt ist und nur so kann unser Bildungsprojekt auch langfristig aufgebaut werden. DANKE!!!!

Danke auch an die vielen LehrerInnen, die sich mit ihren Klassen ins FabLab aufgemacht haben und mit vielen begeisterten Kindern dieses wieder verlassen haben und die es wiederum begeistert an KollegInnen weitergeben! Die besten Fortbildungen finden immer vor Ort statt! DANKE!!!



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