Dank der erneuten Förderung durch das Bildungslokal Riem konnte die Kooperation mit der GS Astrid Lindgren Str. im Schuljahr 2024/25 dankenswerterweise fortgeführt werden. Jeden Dienstag hieß es FabLab go und so konnten unterstützt von Margarethe Harnischmacher (angehende Grundschullehrkraft und FabLab Dozentin) alle Klassen mehrfach unterrichtsbegleitend Making und Coding Erfahrungen sammeln. Auch die Kita Kids waren weiter mit eingebunden und fanden den Ausblick auf Making in der Schule sehr motivierend für den anstehenden Schulstart. Es ist sehr schön zu sehen wie selbstverständlich die Kids an die neuen Technologien herangehen, neugierig, wissbegierig, teilweise schon mit Vorerfahrung von zu Hause, wenn der Papa vielleicht auch einen 3D Drucker hat oder mit den Kids schonmal scratch programmiert hat.
Wunderbar, denn wer schon was kann, darf sein Wissen an die anderen weitergeben und sozusagen auch gleich Lehrer sein. Grade wenn es vielleicht sonst nicht so gut läuft in der Schule, ist das ein schöner Weg den Selbstwert zu stärken und auch die soziale Komponente darf nicht unterschätzt werden. Auch das Einbinden der KiTa Kids ist sehr wichtig und die Schulkinder können ihre Sozialkompetenz und Wissensvermittlerkompetenz unter Beweis stellen und mit den KiTa Kids gemeinsam an kleinen Porjekten arbeiten.
Zusätzlich zu den Projekten mit den Kids, konnten wir die Lehrkräfte der Grundschule dafür gewinnen am Testing unseres Ressource Repositories im Make U In Erasmus+ Projekt teilzunehmen und in Zukunft die Inhalte auch in den Unterricht einzubinden. So konnten Sie sich zu unterschiedlichsten Techniken rund um Making und den Einsatz in der Schule fortbilden, so dass in Zukunft Lehrkräfte und FabLab Dozenten Hand in Hand mit den Kindern unterrichtsbegleitend arbeiten können.
Des weiteren nahmen auch die Lehrkräfte der Lehrer Wirth Grundschule und Lehrkräfte des Förderzentrums in Milbertshofen an der Weiterbildung teil. Vielen Dank dafür!
Kreatives Forschen mit den Lehrkräften der GS Astrid Lindgren, GS Lehrer Wirth und dem Förderzentrum Milbertshofen
In einer inspirierenden Lernumgebung finden den ganzen Juli über unsere Make U IN Learning Sessions im FabLab München statt – mit engagierten Lehrkräften der Grundschule Astrid Lindgren, der GS Lehrer Wirth und dem Förderzentrum Milbertshofen. Gemeinsam wird das Resource Repository intensiv unter die Lupe genommen: Die digitale Sammlung an Materialien und Projektideen bietet reichlich Input für neue Unterrichtskonzepte bezogen auf Making und Inklusion und niederschwelligen Umgang mit allem was Making und Coding ausmacht.
Doch es bleibt nie nur bei der Theorie. Ganz praktisch werden verschiedene kreative Technologien ausprobiert: 3D-Stifte, Ozobots, Bluebots, Cubetto, 3D-Modellierung und Lasercut sowie Lötenund Trickfilm stehen auf dem Programm. Die Teilnehmenden probieren selbst aus, tauschen sich aus und entwickelen erste Ideen, wie sich die Tools sinnvoll in den Unterricht integrieren lassen.
Am Ende haben alle nicht nur neue technische Fähigkeiten, sondern auch jede Menge Inspiration für kreative Lerneinheiten, die die Schüler:innen künftig zum Entdecken und Gestalten einladen.
Wir freuen uns auf die nächsten Schritte – und auf viele weitere kreative Ideen aus der Schulpraxis!
Entdecke den Sommer voller kreativer Möglichkeiten!Vielfältige Workshops für kreative Köpfe!
Bist Du bereit, in die faszinierende Welt des makens einzutauchen? Unser Sommer-Workshop-Programm 2025 wartet auf Dich! Erlebe Spielfreude und Innovation in einer inspirierenden Atmosphäre. Hier kannst Du Deine Ideen in die Tat umsetzen und die neuesten Technologien hautnah erleben. Starte Dein Abenteuer mit faszinierenden Themen wie Forschen, Experimentieren, Technik und kreativem Basteln. Egal ob Robotik, Elektronik, Programmierung, Löten, Holz-Roboter, 3D-Modellierung, 3D-Druck, Nähen oder die Herstellung von LED-Leuchte-Objekten – hier ist für jeden etwas dabei!
Mach mit und werde Teil unseres kreativen Abenteuers! Melde dich jetzt an und erlebe einen Sommer voller Entdeckungen, Begeisterung und Innovation. Sei ready, Deine Ideen zum Leben zu erwecken!
MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche steht bei uns für Spaß, Kreativität und jede Menge praktisches Ausprobieren! Sei dabei und entdecke, was in Dir steckt!
Wir bündeln unsere Expertise mit unterschiedlichen Schwerpunkten, um Kindern und Lehrenden motivierende Zugänge und nachhaltiges Interesse am Bereich MINT zu eröffnen und dabei Grundschule gemeinsam weiter zu entwickeln.
Ziele
Unser Ziel ist es, Mädchen und auch Jungen bereits in der Grundschule für MINT-Themen zu begeistern. Wir wollen deshalb angehende Lehrkräfte befähigen, Lehr- und Lernprozesse vor dem Hintergrund eines einschneidenden kulturellen Wandels zu verändern, um dazu beizutragen, dass Kinder neben wichtigen Basiskompetenzen auch zukunftsrelevante Kompetenzen erwerben können. Dazu zählen angemessen zu kommunizieren, zusammen zu arbeiten, kreativ zu sein, gemeinsam Probleme zu lösen und handlungsfähig zu werden (KMK 2021). Hier ein kleines Video
Unsere Aufgaben
Das Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft organisiert regelmäßige Vernetzungstreffen, die sogenannten Minti-Stammtische für Studierende, Lehrende, Erziehende im Ganztag, außerschulische Akteur:innen und Wissenschaftler:innen, plant Tagungen und baut derzeit eine Webseite auf, die Informationen zum Thema Mädchenförderung bereitstellt, der Fort- und Weiterbildung dient sowie zur Vergrößerung des Netzwerkes auch über die Stadtgrenzen hinaus beitragen soll.
Das Fablab München e.V. als motivierender Makerspace bereichert das Konzept durch bereits erprobte Projekte und führt Workshops durch, an denen Kinder, Studierende, Lehrende und Erziehende der beteiligten Schulen teilnehmen und ihre Kenntnisse gemeinsam weiterentwickeln können.
Die UnternehmerTUMmakerspace GmbH ermöglicht den Studierenden, Lehrenden und Erziehenden ebenso konkrete wie handlungsorientierte Erfahrungen im MINT-Bereich und fokussiert insbesondere auf das Thema Female Role Models in MINT. Die grundlegende Ausbildung der Studierenden erfolgt an der Ludwig-Maximilians-Universität und wird wöchentlich über zwei Semester hinweg im Rahmen des Modulplans als Teil der Veranstaltungen im Sachunterricht organisiert.
Module
Die Minti-Module orientieren sich an den Themen des Lehrplans und bieten einen breiten Zugang zum Bereich MINT unter besonderer Berücksichtigung der Sprachförderung als Querschnittsaufgabe und dem Blick auf die individuelle Lern- und Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Zu jedem Modul finden sich die nötigen Materialien in der Minti-Box. Manche Verbrauchsmaterialien müssen selber ergänzt werden.
Im Frühsommer 2025 wartet ein aufregendes Kursprogramm aus der Maker-Welt auf Dich! Starte Dein Abenteuer mit faszinierenden Themen wie Forschen, Experimentieren, Technik und kreativem Schaffen. Egal ob Robotik, Elektronik, Programmierung, Löten, Holz-Roboter, 3D-Modellierung, 3D-Druck, Nähen oder die Herstellung von LED-Leuchte-Objekten – hier ist für jeden etwas dabei! Lass Deiner Kreativität freien Lauf und entdecke die spannende Welt des Selbermachens in unseren inspirierenden Workshops.
MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche steht bei uns für Spaß, Kreativität und jede Menge praktisches Ausprobieren! Sei dabei und entdecke, was in Dir steckt!
Das Projekt „Offene MINT MAKER Werkstatt“ wurde im Zeitraum von September 24 bis März 25 in den Grundschulen Astrid Lindgren und der Grundschule Lehrer-Wirth-Straße umgesetzt. Ziel war es, 60 Kindern unabhängig von Geschlecht und Herkunft die Möglichkeit zu geben, in die Welt der Technik und MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) einzutauchen. Im wöchentlichen Wechsel wurden verschiedene Module zu 3D-Modellierung, Programmierung mit Ozobot, Cubetto, Scratch Jr und Dash, 3D-Stift-Anwendungen, Löten von Brizzlebot und Lötbadges, Scratchie, sowie verschiedene Konstruktionen und Trickfilmgestaltung durchgeführt. Jede Einheit begann mit einer kurzen theoretischen Einführung, gefolgt von praxisnahen Übungen und kreativen Aufgabenstellungen. Die Kinder arbeiteten allein oder in kleinen Gruppen, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Ziel war es, durch spielerische Herangehensweise Begeisterung für technische Themen zu wecken und Hemmschwellen abzubauen.
Für die Durchführung der Werkstatt wurde jeweils der PC Raum der Schulen genutzt, in der Lehrer Wirth Schule auch der Werkraum. Die technische Ausstattung umfasste 3D-Drucker, Laptops, Ozobots, Cubettos, Dash-Roboter, 3D-Stifte, Lötkolben, Trickfilm-Materialien sowie Scratchie-Bausätze. Da der Kurs über mehrere Monate lief, wurde ein strukturierter Zeitplan erstellt, der eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kompetenzen der Teilnehmenden ermöglichte. Jede Woche wurde ein neuer Schwerpunkt behandelt, wobei aufeinander aufbauende Inhalte für eine nachhaltige Lernerfahrung sorgten.
An dem Projekt nahmen insgesamt 60 Kinder aus beiden Grundschulen teil. Die Gruppen waren heterogen zusammengesetzt und wurden geschlechtersensibel begleitet, um allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht den Zugang zu technischen Themen zu ermöglichen. Die Anleitung erfolgte durch ein Team aus pädagogisch geschulten Technikexpert*innen, die den Kindern nicht nur theoretisches Wissen vermittelten, sondern sie aktiv in der Umsetzung ihrer Ideen unterstützten. Zusätzlich waren Lehrkräfte der Schulen involviert, um eine nachhaltige Integration der MINT-Themen in den Schulalltag zu fördern.
Die Kinder entwickelten vielfältige Medienprodukte, darunter: 3D gedruckte Modelle (Tiere, Gebäude, Kugelbahnen, eigene Fantasiewelten auch für Trickfilm), animierte Trickfilme mit selbstgestalteten Charakteren, Scratchie-Projekt, Kleine Spiele / Geschichten in Scratch Jr. oder Scratch, Lötkunstwerke (Ringe, Schmuck, Brizzlebot, blinkende Namensschilder), programmierte Roboter-Parcours mit Ozobot, Cubetto und Dash.
Diese Arbeiten werden im Rahmen einer kleinen Schulveranstaltung präsentiert. Zudem werden einige der Projekte auf den Schulwebsites vorgestellt. Besonders die 3D-Druck-Ergebnisse finden große Begeisterung.
Die Begeisterung und Motivation der Kinder war durchgehend hoch. Besonders die spielerischen Zugänge, wie das Arbeiten mit Robotern und das kreative Experimentieren mit 3D-Stiften, wurden sehr positiv aufgenommen. Die Zusammenarbeit in gemischten Gruppen förderte den Austausch und Abbau von Berührungsängsten mit Technik. Die thematische Vielfalt ermöglichte es, unterschiedliche Interessen der Kinder zu berücksichtigen. Das Konzept der offenen Werkstatt, in der Kinder ihre eigenen Ideen entwickeln und umsetzen konnten, führte zu innovativen Ergebnissen und einer hohen Identifikation mit den Projekten.
Was hat nicht gut funktioniert?
Da beide Schulen schon eine gute bis sehr gute Ausstattung an technischem Equipment besitzen, gab es eigentlich keine Schwierigkeiten. Es hätten gerne noch viel mehr Kinder an der Werkstatt teilnehmen wollen….
Insgesamt war die „Offene MINT MAKER Werkstatt“ ein voller Erfolg. Die Kinder erhielten einen spielerischen und niederschwelligen Zugang zu MINT-Themen und konnten eigene kreative Projekte umsetzen. Die geschlechtersensible und inklusionsorientierte Herangehensweise ermöglichte eine breite Beteiligung und zeigte, dass Technik für alle zugänglich sein kann. Eine Fortsetzung oder Ausweitung des Projekts wäre wünschenswert.
„Gefördert im Rahmen des medienpädagogischen Förderprogramms vom Stadtjugendamt München und dem Netzwerk Interaktiv, kooperationsprojekte-muc.de.“
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