In Kooperation mit dem Referat für Bildung und Sport bieten wir immer wieder Fortbildungen zu 3D Druck an.
Zunächst wird auf Einsatzmöglichkeiten von 3D Druck generell und dann spezifisch im Unterricht eingegangen. Mit dem einfachen 3D-Modellierungswerkzeug TinkerCAD können die Kursteilnehmer*innen selbst aktiv werden und den Entwurf eines Gebäudes konstruieren, um alle Funktionen des Programms zu lernen. Im Anschluss wird dieser Entwurf exportiert und gezeigt wie man mit dem Slicer Cura (für alle Münchner Schulen im pädagogischen Netz verfügbar und von der Anwenderbetreuung zuweisbar) Modelle für den Druck vorbereitet und exemplarisch ein Druck gestartet.
Da der 3D-Drucker Ultimaker über den städtischen Hardwarewarenkorb bezogen werden kann, konzentrieren wir uns auf dieses Gerät. Filamentwechsel, Einstellungen, Kalibrierung, mögliche Fehler etc Die Inhalte der Schulung sind aber auch auf andere Drucker übertragbar und es wird auch am Prusa gezeigt wie es funktioniert.
Der Kurs richtet sich an Bildungseinrichtungen: Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Hort, Tagesheim, HPT, Mittelschule, Realschule
Personenkreis: Lehrkräfte, pädagogisches Personal
Altersstufe: Primar (6 -12 Jahre), Sekundar (ab 10 Jahre)
„STEAM-H Verbesserung der MINT-Lernerfahrung in Grundschulen durch einen STEAM-basierten, multidisziplinären Ansatz“. Dieses neue Erasmus+ Projekt wurde Ende 2019 bewilligt. Es arbeiten hier die Länder Deutschland, Italien, Irland und Spanien zusammen an #STEAM_H.
Hier sind inzwischen alle IO’sveröffentlicht. Auf Anfrage können wir es gerne schicken. Ab Mitte Januar 2022 haben wir das Pilot Testing durchgeführt und alle Outputs dementsprechend verbessert und finalisiert!
Anders als bei „Make in Class“ geht es hier um den Grundschulbereich und STEM erweitert durch Arts und Humanities. Es geht auch hier darum für weniger motivierte Schüler den Unterricht mit wie es in Deutschland heißt MINT anzureichern und den STEAM Ansatz an viele Fächer anzudocken. Im Prinzip das was Fablab an mehreren Grundschulen und auch im FabLab schon seit Jahren ansatzweise umzusetzen versucht, nämlich alles rund um Making, Coding und Kreativität in den Regelunterricht zu integrieren.
Im Februar 2020 fand ein erstes Projekttreffen in Fano Italien statt, um alle Arbeitsschritte zu definieren. Der deutsche Partner von Fablab München ist die GS an der Lehrer Wirth Str. Die Projektlaufzeit beträgt 2 Jahre – wurde wegen Corona um 6 Monate verlängert und beinhaltet eine Lehrerfortbildung im Oktober 2021 in München, sowie wie eine Online Fortbildung.
Um das Projekt auch bekannt zu machen, nehmen wir Flyer in alle Schulen mit in denen wir Projekte umsetzen.
Ebenso fand zum KiKS Festival im Juni 2021 ein Multiplier Event statt, zu dem sich viele Interessierte einfanden und ganz begeistert die vielen spannnenden Projektideen für den Steam_h Unterricht aufgriffen.
Ein weiteres Multiplier Event veranstalteten wir im April 2022 im FabLab München, ebenso waren wir auch dieses Jahr wieder ohne Beschränkungen auf dem KiKS Festival Juni 2022 dabei und konnten sehr viele Menschen erreichen.
Nach einem sehr intensiven Arbeitswochenende im transnational Meeting des Erasmus+ Projektes Make in Class in dem die letzten beiden Outputs Teacher Training Course IO3 und Make in Class Handbook IO4 bearbeitet wurden, ging es dann gestern mit der Maker Messe am Gymnasium Neubiberg mit dem Teacher Training los.
Je 4 Lehrer aus Malta, Spanien, Italien und Deutschland lernen nun 1 Woche lang alles rund um Making und wie man es sinnvoll in den Unterricht einbinden kann, um damit frühen Schulabbruch zu verhindern.
Zum Auftakt konnten sich Lehrer aus dem Erasmus+ Programm mit Lehrern und verschiedenen Institutionen aus München (TUM School of Education, Fraunhofer IAO (BaKaRoS), Infineon mit Open Licht, FabLab München e.V., Mr. Beam Laser) über die neuesten Techniken und deren Einbindung in den Unterricht einen sehr anschaulichen Überblick verschaffen. An verschiedenen Ständen gab es 3D gedrucktes, gelasertes, eine VR Brille, Mr. Beam Laser, Ultimaker und Prusa 3D Drucker und vor allem auch sehr viele aktive Schüler, die ihr Wissen rund um Making und was sie schon alles gebaut, programmiert und erarbeitet haben mit großem Enthousiasmus allen vermitteln konnten.
Kaum einer wird am Ende sagen können, dass der Funke bei ihm nicht übergesprungen ist. Und genau das ist es was passieren muss, es müssen bei Lehrern Feuer entfacht werden, denn nur wenn auch sie für Making „brennen“ können sie die Funken weitergeben und ein ganzes Lauffeuer entfachen :-)!
Mehrere Partner aus Europa ( Co.Meta , Polo3 und die Munizipaliti of Fano aus Italien, MCast aus Malta, ByLinedu und IS El Clot aus Spanien und das Neubiberger Gymnasium) erarbeiten eine Kompetenzkarte, Open Educational Ressources (OER), eine Lehrerfortbildung sowie ein Handbuch, um zu zeigen wie Maker based Activities in den Lehrplan integriert werden können, um schwache und unmotivierte SchülerInnen der Sekundarstufe wieder fürs Lernen zu begeistern, um einen frühen Schulabruch zu verhindern.
Broschüre Make In Class Diese Broschüre zeigt einen Überblick über Zielsetzungen und Zielgruppen des Projekts.
IO1: Kompetenzkarte Diese Kompetenzkarte soll Fertigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen vermitteln, die durch Maker-Aktivitäten an weiterführenden Schulen erreicht werden können. Sie wurde als benutzerfreundliches Werkzeug entwickelt, um LehrerInnen und Pädagoginnen bei der Einbindung von Maker-Aktivitäten in ihren Unterricht zu unterstützen.
IO2: OER Plattform Bei der OER Plattform handelt es sich um ein Online-Archiv von Open Educational Resources (OER) für Lehrer. Bei diesem OER handelt es sich um freie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz, die zum Thema Maker-Aktivitäten gesammelt wurden.
Teacher Training Bei dem fünftägigen Kurs am Gymnasium Neubiberg und dem FabLab München e.V. lernen LehrerInnen aus Italien, Spanien, Malta und Deutschland die Einsatzmöglichkeiten von Maker-Aktivitäten im Unterricht kennen.
Aktuell haben wir Anfang Dezember 2019 eine Woche Teacher Training im FabLab München, sowie im Gymnasium Neubiberg mit 16 Lehrern aus unterschiedlichsten Schularten aus den 4 Partnerländern durchgeführt. Nach anfänglicher Skepsis, ob denn eine Woche schwerpunktmäßig hands on was bringen kann, konnte man am zweiten Tag bereits die Begeisterung am Tun auch bei den Lehrern sehen und das Feedback am letzten Tag war:
„So und nicht anders muss eine Fortbildung zu dem Thema sein, denn nur wenn die Lehrer für das Thema Making brennen und verstehen was man damit alles an Skills sowohl soft skills als auch hard skills transportieren kann, kann man unmotivierte Schüler wieder einfangen.
Lernen muss eine direkte Verbindung zur Lebenswelt der Schüler haben und nicht abgekoppelt passieren. Wer etwas zur Umsetzung eines Projektes, das ihm etwas bedeutet, wissen muss, wird es auch lernen wollen und mit Hilfe auch lernen können. Aber es muss ein Bezug von Theorie zur praktischen Anwendung hergestellt werden. Daher ist es in unserem Fall sinnvoller erst praktische Arbeiten zu machen, die motivieren und dann je nach Bedarf die Theorie dahinter einzubinden.
Multiplier Events:
Präsentiert wurde die Kooperation von FabLab München e.V. und dem Neubiberger Gymnasium im November 2018 sowohl auf den Münchner Wissenschaftstagen zum Schwerpunkt Thema Arbeitswelten von morgen, auf der FORSCHA am Landkreis München Stand und auf der Make Munich im März 2019. Im Juni waren wir 5 Tage auf dem KiKS – Kinder Kultur Sommer in der alten Kongresshalle dabei um über unser Projekt zu berichten und mit Schulklassen zu arbeiten. Am Elternabend Medien im Oktober 2019 hatten wir einen großen Maker Stand und auch auf der FORSCHA 2019 im November waren wir wieder 3 Tage mit von der Partie.
Ebenso erzählen wir allen Klassen, die zu uns ins FabLab zu Besuch kommen von Make in Class und erfahren sehr viel positive Resonanz von den Lehrkräften.
Viele Eltern aber auch Lehrer von unterschiedlichsten Schulen freuen sich darauf, dass Making Aktivitäten in den Unterricht integriert werden sollen und freuen sich auf einen regen Austausch.
Erasmus+ disclaimer
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Schulklassenkurse 3D Modellieren, Löten, Programmieren, Lasercutten, Trickfilm für Klassen ab Jahrgangstufe 1 bis P-Seminar
Unser ZIEL: Nachwuchs für MINT und Making begeistern und digitale Werkzeuge kreativ und sinnvoll nutzen lernen!
Im Rahmen unserer Schnupperkurse für Schulklassen lernen die SchülerInnen viel über die Welt der Maker und Tüftler. Sie erleben computergesteuerte Maschinen wie 3D Drucker, Lasercutter, CNC Fräse, Schneideplotter und alles rund um Elektronik und Löten live in den Werkstatträumen.
Frei nach dem Motto „Make – Learn – Share“ wollen wir im FabLab mit unserem Bildungsprogramm rund um computergesteuerte Maschinen wie 3D Drucker, Lasercutter, Elektronik und Programmierung mit verschiedensten Robotik Systemen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben die neuen Technologien hautnah zu erleben, zu erlernen und dann auch selbst anzuwenden.
3-stündiger Schnupperkurs ab der 1. Klasse bis zum P-Seminar (Montags bis Freitag von 09:00 – 12:00 Uhr) im FabLab München e.V. – Kosten auf Anfrage
Mögliche Inhalte
Die Inhalte werden von den Kursleitern nach Gruppengröße, Klassenstufe und Verfügbarkeit ausgewählt.
3D-Druck – Gestaltung und Modellierung
Jedes Kind gestaltet und modelliert nach einer kurzen Einweisung am PC sein eigenes 3D-Objekt. Zusätzlich wird die Funktionsweise eines 3D-Druckers gezeigt und erklärt. Jedes Kind erhält ein kleines 3D-gedrucktes Give-Away.
Löten – Elektronik
Aus einfachen elektronischen Komponenten löten die Kinder ihre eigene bunt leuchtende LED-Motiv-Platine – hierbei werden erste Erfahrungen zu den Themen Elektronik und Stromkreis gemacht. Die gelöteten Platinen können natürlich mitgenommen werden.
Robotik – Programmierung
Spielerisch machen die Kinder erste Programmiererfahrungen – je nach Altersstufe mit unterschiedlichen Robotern und einer einfachen Programmieroberfläche.
Lasercutting
An unseren Lasercuttern nutzen wir die Gravur- und Schneidfunktionen, um personalisierte Gegenstände, wie Schlüsselanhänger oder Bleistifte herzustellen. Der Schlüsselanhänger oder der Bleistift kann mitgenommen werden.
Trickfilm
Es werden mit dem Ipad kleine Stop Motion Filme umgesetzt und dann der Lehrkraft geschickt.
Organisatorisches
Uhrzeit
Unsere Schnupperkurse finden Vormittags von 09:00 bis 12:00 Uhr und am Dienstag Nachmittag von 13:00 bis 16:00 Uhr statt. Bitte seid pünktlich im FabLab, damit wir rechtzeitig starten können. Im Laufe des Workshops machen wir auch nach Bedarf Pausen.
Stationen
Die Klasse wird in zwei oder drei Gruppen aufgeteilt, so kann jede Gruppe im Laufe des Kurses an allen Stationen arbeiten und experimentieren.
Anfahrt
Unsere Räume sind mit zahlreichen Haltestellen für S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus sehr gut angebunden: S-Bahn Donnersberger Brücke (15 Min), Kreuzung Landsberger Straße (10 Min), Gollierplatz (5 Min), Heimeranplatz (10 Min).
Die Karte zeigt, wo und wie ihr dann vor Ort im Gewerbehof Westend zu unseren Räumen kommt – Zugang über Eingang E – Erdgeschoss:
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