Es ist soweit 🙂 Gemeinsam mit unseren Partnern aus Irland, Spanien und Italien haben wir nun unseren dritten Intellectual Output im Steam-h Projekt fertiggestellt.
LehrerInnen, die sich für mehr MINT in ihrer Schule engagieren wollen, können sich interessante Tipps holen welche Ausstattung sie brauchen und welche Möglichkeiten sie haben und welche Projekte sie umsetzen können.
In Kooperation mit dem Referat für Bildung und Sport bieten wir immer wieder Fortbildungen zu 3D Druck an.
Zunächst wird auf Einsatzmöglichkeiten von 3D Druck generell und dann spezifisch im Unterricht eingegangen. Mit dem einfachen 3D-Modellierungswerkzeug TinkerCAD können die Kursteilnehmer*innen selbst aktiv werden und den Entwurf eines Gebäudes konstruieren, um alle Funktionen des Programms zu lernen. Im Anschluss wird dieser Entwurf exportiert und gezeigt wie man mit dem Slicer Cura (für alle Münchner Schulen im pädagogischen Netz verfügbar und von der Anwenderbetreuung zuweisbar) Modelle für den Druck vorbereitet und exemplarisch ein Druck gestartet.
Da der 3D-Drucker Ultimaker über den städtischen Hardwarewarenkorb bezogen werden kann, konzentrieren wir uns auf dieses Gerät. Filamentwechsel, Einstellungen, Kalibrierung, mögliche Fehler etc Die Inhalte der Schulung sind aber auch auf andere Drucker übertragbar und es wird auch am Prusa gezeigt wie es funktioniert.
Der Kurs richtet sich an Bildungseinrichtungen: Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Hort, Tagesheim, HPT, Mittelschule, Realschule
Personenkreis: Lehrkräfte, pädagogisches Personal
Altersstufe: Primar (6 -12 Jahre), Sekundar (ab 10 Jahre)
„STEAM-H Verbesserung der MINT-Lernerfahrung in Grundschulen durch einen STEAM-basierten, multidisziplinären Ansatz“. Dieses neue Erasmus+ Projekt wurde Ende 2019 bewilligt. Es arbeiten hier die Länder Deutschland, Italien, Irland und Spanien zusammen an #STEAM_H.
Hier sind inzwischen alle IO’sveröffentlicht. Auf Anfrage können wir es gerne schicken. Ab Mitte Januar 2022 haben wir das Pilot Testing durchgeführt und alle Outputs dementsprechend verbessert und finalisiert!
Anders als bei „Make in Class“ geht es hier um den Grundschulbereich und STEM erweitert durch Arts und Humanities. Es geht auch hier darum für weniger motivierte Schüler den Unterricht mit wie es in Deutschland heißt MINT anzureichern und den STEAM Ansatz an viele Fächer anzudocken. Im Prinzip das was Fablab an mehreren Grundschulen und auch im FabLab schon seit Jahren ansatzweise umzusetzen versucht, nämlich alles rund um Making, Coding und Kreativität in den Regelunterricht zu integrieren.
Im Februar 2020 fand ein erstes Projekttreffen in Fano Italien statt, um alle Arbeitsschritte zu definieren. Der deutsche Partner von Fablab München ist die GS an der Lehrer Wirth Str. Die Projektlaufzeit beträgt 2 Jahre – wurde wegen Corona um 6 Monate verlängert und beinhaltet eine Lehrerfortbildung im Oktober 2021 in München, sowie wie eine Online Fortbildung.
Um das Projekt auch bekannt zu machen, nehmen wir Flyer in alle Schulen mit in denen wir Projekte umsetzen.
Ebenso fand zum KiKS Festival im Juni 2021 ein Multiplier Event statt, zu dem sich viele Interessierte einfanden und ganz begeistert die vielen spannnenden Projektideen für den Steam_h Unterricht aufgriffen.
Ein weiteres Multiplier Event veranstalteten wir im April 2022 im FabLab München, ebenso waren wir auch dieses Jahr wieder ohne Beschränkungen auf dem KiKS Festival Juni 2022 dabei und konnten sehr viele Menschen erreichen.
Nach einem sehr intensiven Arbeitswochenende im transnational Meeting des Erasmus+ Projektes Make in Class in dem die letzten beiden Outputs Teacher Training Course IO3 und Make in Class Handbook IO4 bearbeitet wurden, ging es dann gestern mit der Maker Messe am Gymnasium Neubiberg mit dem Teacher Training los.
Je 4 Lehrer aus Malta, Spanien, Italien und Deutschland lernen nun 1 Woche lang alles rund um Making und wie man es sinnvoll in den Unterricht einbinden kann, um damit frühen Schulabbruch zu verhindern.
Zum Auftakt konnten sich Lehrer aus dem Erasmus+ Programm mit Lehrern und verschiedenen Institutionen aus München (TUM School of Education, Fraunhofer IAO (BaKaRoS), Infineon mit Open Licht, FabLab München e.V., Mr. Beam Laser) über die neuesten Techniken und deren Einbindung in den Unterricht einen sehr anschaulichen Überblick verschaffen. An verschiedenen Ständen gab es 3D gedrucktes, gelasertes, eine VR Brille, Mr. Beam Laser, Ultimaker und Prusa 3D Drucker und vor allem auch sehr viele aktive Schüler, die ihr Wissen rund um Making und was sie schon alles gebaut, programmiert und erarbeitet haben mit großem Enthousiasmus allen vermitteln konnten.
Kaum einer wird am Ende sagen können, dass der Funke bei ihm nicht übergesprungen ist. Und genau das ist es was passieren muss, es müssen bei Lehrern Feuer entfacht werden, denn nur wenn auch sie für Making „brennen“ können sie die Funken weitergeben und ein ganzes Lauffeuer entfachen :-)!
Save the date ! 2.12.2019 9 bis 17 Uhr Maker Faire am Gymnasium Neubiberg im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Make in Class“ Teacher Trainings.
Mit Einführungskursen zu 3D, Coding, Löten, Schneideplotten und vielen Ständen rund um Making…
inklusive Fortbildungsbescheinigung! Um Anmeldung wird gebeten!
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